Wie man sich in der Welt des BDSM zurechtfindet: Die richtige Rolle wählen und herausfinden, ob sie zu einem passt
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Wie man sich in der Welt des BDSM zurechtfindet: Die richtige Rolle wählen und herausfinden, ob sie zu einem passt

23-08-2024

Die Welt des BDSM erkunden: Die richtige Rolle finden und herausfinden, ob sie zu Ihnen passt

Vor nicht allzu langer Zeit galt alles, was mit der BDSM-Subkultur zu tun hatte, als Domäne von Außenseitern und Abweichlern. Heute haben jedoch viele Menschen in ihren Beziehungen mit Elementen von Dominanz, Unterwerfung, Sadismus und Masochismus experimentiert, und die meisten haben zumindest darüber fantasiert. Also, wollen wir uns in ein paar Fantasien vertiefen? Welche Rolle passt am besten zu Ihnen?

BDSM verstehen

Das BDSM-Akronym steht für:

  • BD – Fesselung und Disziplin (Bondage and Discipline)
  • DS – Dominanz und Unterwerfung (Dominance and Submission)
  • SM – Sadismus und Masochismus (Sadism and Masochism)

BDSM bezieht sich auf psychosexuelle Praktiken, die auf Machtwechsel basieren und oft Immobilisierung, Schmerzverursachung und Erniedrigung beinhalten. Was BDSM von aggressivem oder kriminellem Verhalten unterscheidet, ist, dass alle Aktivitäten einvernehmlich sind und das Einverständnis der Teilnehmer von entscheidender Bedeutung ist.

Sollten Sie BDSM ausprobieren?

Wenn Sie noch nicht an BDSM-Praktiken teilgenommen haben oder diese ausprobiert haben, ist es wichtig, verantwortungsbewusst an die Sache heranzugehen. Vermeiden Sie es, sich ohne Anleitung erfahrener Fachleute allein auf diese Praktiken einzulassen, wenn:

  • Sie in Ihrer Kindheit sexuellen oder regelmäßigen körperlichen/psychischen Missbrauch erlebt haben.
  • Bei Ihnen eine psychische Störung diagnostiziert wurde.
  • Sie zu unkontrollierbaren Wutausbrüchen neigen.
  • Sie derzeit unter akutem oder lang anhaltendem Stress stehen.
  • Sie zu suizidalen oder selbstzerstörerischen Verhaltensweisen neigen.
  • Sie die Praxis als Mittel zur Sublimierung von Rache betrachten.

Ist es normal, BDSM ausprobieren zu wollen?

Wenn Sie sich fragen, ob es normal ist, BDSM ausprobieren zu wollen, lautet die Antwort ja. Wenn Sie befürchten, dass das Eintauchen in die BDSM-Kultur etwas Dunkles in Ihnen entfesseln und zu extremen Schmerzen und Erniedrigungen führen könnte, deuten Forschungsergebnisse auf das Gegenteil hin. Die meisten Menschen, die BDSM erkunden, praktizieren relativ milde Formen.

Dr. Justin Lehmiller, ein Sozialpsychologe von der Purdue University, führte eine Studie unter den Lesern seines Blogs durch. Er fand heraus, dass 50% Sadismus und 51% Masochismus ausprobiert hatten. Die Mehrheit beschrieb die Intensität des Schmerzes als moderat oder mild (62%), 26% berichteten von einer etwas intensiven Erfahrung, und nur 1% bezeichnete sie als extrem intensiv. Zu den häufigsten Praktiken gehörten Spanking (17%), Fesselung (12%), das Verwenden von Masken oder Augenbinden (11%), Beißen (11%), Handschellen (11%) und verbale Erniedrigung (8%). Extremere Praktiken wie Schneiden, Elektroschocks und Piercings machten nur 2% aller sadomasochistischen Aktivitäten aus.

Die Entwicklung der Wahrnehmung von BDSM

Im Jahr 1905 beschrieb Sigmund Freud den Sadomasochismus als Zeichen einer schweren Neurose. Doch bis 2013 entfernte die American Psychiatric Association den Sadismus und Masochismus aus der Liste der psychischen Störungen im DSM-5 (Diagnostisches und Statistisches Handbuch Psychischer Störungen). Diese Änderung wurde durch Hunderte von Studien unterstützt, darunter:

  • Eine Studie in Los Angeles unter BDSM-Praktizierenden ergab, dass diese Personen geistig gesund sind.
  • Australische Forscher befragten 19.370 Einwohner und stellten fest, dass BDSM-Praktizierende geistig gesund waren und keine überproportionalen Erfahrungen mit sexuellem Missbrauch oder Traumata in der Kindheit berichteten.
  • Wissenschaftler der Universität von Illinois entdeckten, dass der Cortisolspiegel der Teilnehmer nach BDSM-Szenen signifikant sank, was darauf hindeutet, dass BDSM-Praktiken Stress reduzieren können.
  • Niederländische Forscher führten Persönlichkeitstests bei BDSM-Praktizierenden durch und stellten fest, dass diese weniger neurotisch, gewissenhafter, extrovertierter, offener für neue Erfahrungen, weniger sensibel für Ablehnung und subjektiv glücklicher waren als die Kontrollgruppe.
  • Wie Sie wissen, ob BDSM-Praktiken für Sie geeignet sind

    Eine im Journal of Sex Research veröffentlichte Studie identifizierte zwei Hauptkategorien von Motiven für BDSM: interne und externe.

    Interne Motive: Diese sind tief in der persönlichen Geschichte einer Person verwurzelt und charakterisieren die Anziehung zu BDSM als Eigenschaft, Prädisposition, Orientierung oder Identität. Die Gründe umfassen:

    • Ein lebenslanges Interesse an BDSM, oft ohne zu wissen, warum.
    • Das Erkennen eines versteckten oder verleugneten Interesses zu einem bestimmten Zeitpunkt im Leben.
    • Die Nutzung von BDSM als Mittel zur Balance oder zur Bewältigung von psychischem Stress.

    Externe Motive: Diese sind erlernte Verhaltensweisen oder Reaktionen auf Lebenserfahrungen. Wichtige externe Motive umfassen:

    • Reaktion auf sexuellen Missbrauch in der Kindheit.
    • Reaktion auf Disziplinarmaßnahmen der Eltern, wie z.B. Spanking.
    • Positiv verstärktes Verhalten in der frühen Kindheit, z.B. die Erregung beim Fesseln während des Spiels.
    • Sexuelle Erfahrungen im Erwachsenenalter, z.B. das Kennenlernen von BDSM durch einen Partner.
    • Die Nutzung von BDSM zur Bewältigung einer schmerzhaften chronischen Krankheit.

    Diese Forschung stellt das stereotype Bild in Frage, dass BDSM grundsätzlich in persönlichen Traumata verwurzelt ist, und zeigt, dass eine Vielzahl von Faktoren zu einem Interesse an BDSM-Praktiken führen kann.

    Verstehen Ihrer Rolle im BDSM

    Um Ihre potenzielle Rolle im BDSM besser zu verstehen, können Sie das DISC-Modell in Betracht ziehen, das von Psychologe William Marston entwickelt wurde. Dieses Modell kategorisiert Verhaltenstypen:

    • D – Dominanz
    • I – Einfluss (Inducement)
    • S – Beständigkeit (Steadiness)
    • C – Gewissenhaftigkeit (Compliance)

    Online-Fragebögen können Ihnen helfen, Ihren Persönlichkeitstyp zu bestimmen, und könnten auch Ihre verborgenen Neigungen im BDSM-Spektrum beleuchten.

    Durch die Erkundung dieser Aspekte können Sie die Welt des BDSM selbstbewusster navigieren und die Rolle entdecken, die am besten zu Ihnen passt.

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